Liebeskummer? Das kennt jede/r…
Doch manchmal, ist der Liebeskummer so stark, dass er das ganze Leben überschattet…
Man kann nicht mehr schlafen, kann sich nicht konzentrieren, weil man nur noch an die andere Person denkt und der Schmerz unermesslich groß ist…
Freundinnen und Freunde sind schon ganz genervt, da man kein anderes Thema mehr zum Reden zu kennen scheint…
Gründe für Liebeskummer:
Liebeskummer kann in verschiedenen Situationen entstehen. Das ist unabhängig davon, ob die Beziehung noch ganz frisch oder aber langjährig war.
Eine Trennung verursacht neben der Trauer auch viele Selbstzweifel und verunsichert sehr. Wir glauben dann, nicht liebenswert zu sein.
Und eine Trennung konfrontiert uns mit vielen Verlusten, wie z.B. dem Verlust der Kontrolle, der Rolle eines Partners/einer Partnerin, gemeinsamer Zukunftspläne, eines Lebenskonzeptes u.ä.
Selbstzweifel lassen uns Fragen stellen wie „Was habe ich falsch gemacht?“ „Warum passiert das gerade mir?“ „Bin ich nicht gut genug?“
Geht eine Beziehung zu Ende, sind wir neben dem unerträglich erscheinenden Schmerz mit Ohnmachtsgefühlen, Hilflosigkeit, Angst und Wut konfrontiert.
Besonders die ersten Stunden, Tage, Wochen können unerträglich sein. Dies kann eine regelrechte Lebenskrise auslösen. Manche reagieren mit psychosomatischen Beschwerden oder Eifersucht, falls jemand anderes im Spiel ist.
Auch wenn der Partner/die Partnerin fremdgeht, fühlt man sich gekränkt und ungeliebt.
Nicht erwiderte Liebe ist ein weiterer Grund für Herzschmerz.
Die 4 Phasen zur Überwindung des Trennungsschmerzes
1. Phase: Verleugnung
In dieser Phase wollen wir die Trennung einfach nicht wahrhaben. Wir versuchen den Partner bzw. die Partnerin wieder zurückzugewinnen.
2. Phase: Gefühle brechen über uns hinein
Verzweiflung und depressive Gefühle herrschen vor. Wir fragen uns immer wieder, wie und warum das nur passieren konnte.
Wir quälen uns mit Selbstvorwürfen, was wir alles anders hätten machen können. Wir beschäftigen uns in Gedanken immer nur noch damit, was alles nie mehr sein wird.
Später tauchen dann Wut und Rachegedanken auf. Wir beginnen aufzurechnen und denken permanent daran, was wir alles für den Anderen getan haben und dass wir das alles nicht verdient haben.
Viele ziehen sich in ihr Schneckenhaus zurück, andere betäuben ihren Schmerz in Überaktivität oder auch mit Alkohol.
3. Phase Neuorientierung
So langsam werden die schwierigen Gefühle immer weniger. Verzweiflung und Wut sind nicht mehr vorherrschend. Wir fangen an, uns wieder für andere Menschen und Dinge zu interessieren. Wir beginnen, die vergangene Beziehung in einem realistischeren Licht zu sehen.
4. Phase: Neues Gleichgewicht
Nach und nach finden wir unsere Balance wieder. Die heftigen Gefühle liegen hinter uns. Wir können uns ein Leben ohne den Partner bzw. die Partnerin wieder vorstellen.
Ablauf der Beratung
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40 Euro
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Über mich
Seit 2005 bin ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie therapeutisch tätig. Neben der Gestalttherapie biete ich vor allem verschiedene Methoden der Traumatherapie sowie Hypnosetherapie an. Als Sozialpädagogin habe ich jahrzehntelang gewaltbetroffene Frauen unterstützt und begleitet. Die Begleitung von Menschen in Krisensituationen ist mein Schwerpunkt. Des Weiteren habe ich eine Weiterbildung zur Trauerbegleitung gemacht.